Projektunterricht auf der 3. Oberstufe: Bewahrung der
Schöpfung - Natureinsatz
Was hast Du an diesem Morgen gemacht? |
Ich weiss jetzt wie man einen sicheren Lebensraum für Reptilien und
andere Tieren im Naturschutzgebiet bauen kann. Ich würde es nochmals machen. Das war sehr interessant und neu für mich. So was habe ich noch nie gemacht oder machen wollen. Aber als ich das gemacht habe, hat es mir wirklich Spass gemacht. Wir haben auch zusammen Spass gehabt. Die Leute waren sehr nett und freundlich. Am Anfang, als ich in den Teich gegangen war, habe ich so ein komisches Gefühl gehabt, aber nachher habe ich mich daran gewöhnt. Wenn es wieder mal wäre, werde ich schon wieder kommen. Im Naturschutzgebiet durfte ich mit einem sehr motivierten und aufgestelltem Team, die sich für einen sicheren Lebensraum der Reptilien einsetzen, mithelfen. Mit den abgeschnittenen Sträuchern und Ästen bauten wir eine Schutzwand auf, der die Reptilien vor anderen Tieren, wie z.B. Hunde usw., schützt. Man könnte solche Anlässe öfters durchführen und noch mehr Leute dazu motivieren. Mir hat es sehr gut gefallen mitzuhelfen. Ich bin gerne in der Natur. Die Leute waren sehr nett und ich bedanke mich noch mal für den guten "Znüni" !!! Zwei von uns durften die Fischerstiefel anziehen, um im Wasser die Wasserpflanzen mit Wurzeln herauszureissen. Ich fand es witzig, als mir das Wasser bis zum Bauch ging. Dies war eine strenge Arbeit, denn man sank im Schlamm regelrecht ein. Es war eindrücklich, dass Männer und Frauen sich zur Verfügung gestellt haben, etwas für die Natur und die Tiere zu machen. Wir hatten Spass und wurden dreckig, jedoch machte das uns nichts. Auch die Arbeit war z.T. streng, jedoch mit der Zeit war alles perfekt. Wir hatten es lustig, wie man vielleicht gemerkt hat. Der Umgang mit den Fischerstiefeln musste gelernt werden, jedoch war es für die meisten einfach. Jedoch waren im Teich Flaschen zu finden, die von Personen reingeworfen wurden, an denen sich Menschen und Tiere sich verletzen könnten. |
Warum tut dies die Schänner Natur und erst noch freiwillig? |
Sie wollen die Schöpfung bewahren. Es bringt ihnen Zufriedenheit. Ihnen ist wichtig, die Natur zu pflegen, zur Schöpfung Sorge zu tragen und sie zu schützen. Gott gab uns die Natur und die Tiere und wir müssen dazu Sorge tragen. Wir haben nur eine Welt !! Sie setzen sich für die Reptilien und dessen Lebensraum ein. um Tiere vor dem Aussterben zu retten... um Wertvolles in der nahen Umgebung zu tun Das, was wir dort gemacht haben, war nicht einfach so als Spass, sondern das war die Schönheit der Schweiz, die wir verbessert haben. Alle waren glücklich. Und es war eindrücklich, dass Männer und Frauen sich zur Verfügung gestellt haben, etwas für die Natur und die Tiere zu machen. Ich denke mir, dass sie eine Liebe für die Natur und die Tiere haben. Und ihre Zeit lieber für diese zwei Dinge investieren als in die Elektronik und Autos. |
Was war für Dich neu? Was für eine Einsicht ist Dir dabei gekommen? |
Mir ging ein Licht auf, als ich sah, wie schön es am Weiher ist. Die Landschaft ist traumhaft.
Es hat mir Spass gemacht, mit all den verschiedenen Leuten zusammen zu arbeiten. Ich nehme mit, dass man auch manchmal etwas freiwillig machen soll, nicht immer nur wenn man muss oder dafür Geld bekommt. Es braucht nicht viel, um einen sicheren Lebensraum für die Reptilien zu schaffen, man findet alles nötige Material in der Natur. Auch die kleinsten Tiere haben ein Recht auf Leben und brauchen einen geschützten Lebensraum. Die Natur ist Gottes Handwerk, ... Ich arbeitete noch nie in einem so überwachsenen Teich. Ich habe neue, mir unbekannte Tierarten kennengelernt. Man sollte sich hie und da freiwillig melden, um hier mitzuhelfen. ...wenn du jemand hilfst, hilft er auch irgendwann dir, wenn du in Schwierigkeiten bist. Ich habe gelernt das solche kleine Teiche... nur noch existieren wenn man sie pflegt. Mir ist geblieben, dass wir für die Tiere hart geschuftet haben, damit diese Tiere weiterhin bleiben. |